In vielseitigen lokalen und bundesweiten schulischen und außerschulischen Projekten, sowie in der Jugend- als auch Erwachsenenbildung, setzen wir uns für Toleranz und Vielfalt, für mehr zivilgesellschaftliches Engagement, das Verständnis globaler Zusammenhänge sowie für interkulturelle Begegnungen auf Augenhöhe ein. Terminanfragen zu unseren Schulprojekten können Sie über unser Formular stellen.
Überblick über laufende Projekte:
Schulisches Angebot: Politische Bildung
Stop the Hate - Interventionsstrategien gegen Online-Radikalisierungen
Politische Diskurse in den sozialen Medien, aber auch Reels auf Instagram und TikTok werden zunehmend von polarisierenden, populistischen bis hin zu extremistischen Narrativen bestimmt, was insbesondere im Wahljahr 2024 demokratiefeindliche Tendenzen katalysiert. Problematisch sind insbesondere Desinformationsstragien, welche das Vertrauen der Bürger:innen in politische Prozesse und den gesellschaftlichen Zusammenhalt erschüttern. Junge Menschen sind Verschwörungsnarrativen und Fake News oft ungefiltert ausgeliefert, weil ihnen die nötigen digitalen Medienkompetenzen fehlen.
Mit non-formeller Methodik und selbstbestimmter Erschließung von Inhalten durch ein alltagsnahes schulisches Lernangebot wird eine nachhaltiges Sensibilisieren der Schüler:innen hinsichtlich Verschwörungsnarrative und Diskriminierung erreicht. Darüber hinaus entwickeln sie gemeinsam Strategien und Argumentationen gegen demokratiefeindliche Inhalte - So wird digitale Zivilcourage und eine demokratische Debattenkultur möglich gemacht! Das Angebot der Projekttage eignet sich für Schüler:innen der Primarstufe (ab der 2.Klasse) und der SEK I (Klasse 5-9), ebenso wie Schüler:innen berufsbildender Schulen.
Projektzeitraum November 2024 - Februar 2024
Die Projekttage sind verfügbar für Grundschulen und weiterführende Schulen (Klassenstufen 2 -9) im Land Brandenburg. Über dieses Formular können Sie uns Ihre Anfrage zu einem oder mehrere Projekttage zukommen lassen.
Die Projekttage werden ermöglicht durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Kontakt
Lucienne Pritzkau
l.pritzkau@steb-ev.org
+49 331 97 92 78 - 28
Erwachsenenbildung: Politische Bildung
Erlebnistage Hate Speech im Online Gaming
Die sechsstündigen Erlebnistage “Hate Speech Im Online Gaming” richten sich an jugendliche Gamer innen, Bildungsorganisationen und Multiplikator innen. Durch das Projekt soll präventiv menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Ideologisierungstendenzen vorgebeugt werden, die sich im virtuellen Raum auf Jugendliche auswirken. Die Workshops werden in Jugendeinrichtungen, Kirchenjugendtreffs, Sportvereinen uvm. bundesweit angeboten.
Ziel des Projektes ist es, durch Vermittlungsmodelle das Bewusstsein junger Gamer innen für die realen Folgen von Hate Speech im Online Gaming zu sensibilisieren. Gaming-Räume sollen durch die Erprobung der Methoden und Spiele sichererer, inklusiver und sozialer gestaltet werden. Strategien der Gegenrede und des Widerspruchs werden spielerisch trainiert. Junge Gamer innen sollen somit befähigt werden, sich für eine Gesprächskultur einzusetzen, die demokratischen Grundprinzipien entspricht.
Aber nicht nur junge Gamer innen sollen erreicht werden: Da auch unter Erwachsenen die Zahl der Gamer innen stetig steigt, sollen Multiplikator* innen wie etwa pädagogische Fachkräfte und/oder Eltern von der im Rahmen des Projektes gewonnenen Expertise der Stiftung für Engagement und Bildung e.V. profitieren, indem diese in Erwachsenenbildungsveranstaltungen für Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, Methoden der Gegenrede (Counterspeech) und der sozio-kulturellen Bedeutung des Online Gamings sensibilisiert und informiert werden.
Medienkompetenz im Bereich Erwachsenenbildung
Soziale Medien verstehen - ein Projekt der Erwachsenenbildung
Mit unserem Bildungsprogramm "Soziale Medien verstehen" möchten wir Erwachsene ab 16 Jahren umfassend über die Welt der sozialen Medien aufklären. Hierbei liegt der Fokus unter anderem auf der Erläuterung von Filterblasen, die durch Algorithmen entstehen. Wir untersuchen die verschiedenen Möglichkeiten und Gefahren im Zusammenhang mit der Nutzung von Social Media, angefangen bei Vernetzung und Informationsaustausch bis hin zu Datenschutzverletzungen und Cybermobbing. Darüber hinaus bieten wir rechtliche Orientierung zu Datenschutzbestimmungen und Jugendschutz. Wir wollen Nutzer*innen dabei helfen, in der digitalen Welt sicher und verantwortungsbewusst zu agieren. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen und die Fähigkeiten zur kritischen Nutzung sozialer Medien zu stärken. Die Veranstaltungen richten sich dezidiert an Erwachsene und werden aktuell digital durchgeführt. Weitere Termine und Informationen findet ihr unter der Rubrik Aktuelles.
Schulisches Angebot: Politische Bildung
Antisemitismus - Ein Gegenwartsproblem
Antisemitismus ist heutzutage kein Thema mehr? Tatsächlich sind antisemitische Haltungen und Narrative gerade unter Jugendlichen stark verbreitet, wie eine aktuelle Umfrage des Jüdischen Weltkongresses in Deutschland zeigte: Jede*r dritte junge Mensch äußert sich antisemitisch, beispielsweise mit Verschwörungsmythen. Gleichzeitig nimmt das Wissen über den Holocaust ab, was Jugendliche empfänglicher für Antisemitismus, Verschwörungsnarrative und rechte Parolen macht. Daher ist es essentiell, über jüdisches Leben in Deutschland aufzuklären, modernen Antisemitismus erkennen zu können und mit Argumentationstrainings junge Menschen im Umgang mit diesem zu stärken.
Im Rahmen des Projektes „Antisemitismus - Ein Gegenwartsproblem“ bieten wir daher den eintägigen, interaktiven Projekttag „Speak Up! Gegen Antisemitismus im Alltag und im Netz“ an sächsischen Schulen und Oberstufenzentren für Schüler*innen ab der 7. Klasse an. Mit diesem werden Schüler*innen über moderne Erscheinungsformen von Antisemitismus im Alltag sowie digital und in den Sozialen Medien aufgeklärt und ihre Handlungskompetenzen gestärkt.
Die nächsten Termine unserer sachsenweiten Multiplikator*innen-Schulungen sind:
26.03.2024, 11:00-16:00 Uhr Kulturbüro Sachsen e.V. Bautzner Str. 45, 01099 Dresden
28.03.2024, 11:00 -16:00 Uhr Büro des Migrants and Minorities Network e.V. Dittrichring 6, 04109 Leipzig
23.04.2024, 11:00-16:00 Uhr Leipziger Missionswerk Paul-List-Straße 19, 04103 Leipzig
06.05.2024, 14:00 -19:00 Uhr Soziales Förderwerk e.V. Dittestraße 15, 09126 Chemnitz
18.06.2024, 11:00 -16:00 Uhr Leipziger Missionswerk Paul-List-Straße 19, 04103 Leipzig
21.08.2024, 10:00 -15:00 Uhr Kulturbüro Sachsen e.V. Bautzner Str. 45, 01099 Dresden
07.11.2024, 14:00 -19:00 Uhr Leipziger Missionswerk Paul-List-Straße 19, 04103 Leipzig
Anmeldung und weitere Infos unter l.pritzkau@steb-ev.org
Projektzeitraum Juni 2023 - Dezember 2024
Kontakt
Lucienne Pritzkau
l.pritzkau@steb-ev.org
+49 331 97 92 78 - 28
Über dieses Formular können Sie uns Ihre Anfrage zu einem oder mehrere Projekttage zukommen lassen.
Die Projekttage und Multiplikator*innen-Schulungen werden ermöglicht durch die Sächsischen Aufbaubank – Förderbank im Rahmen der Förderrichtlinie "Weltoffenes Sachsen".
Schulisches Angebot: Politische Bildung
Smart Digital - Kritische Medienkompetenzen für die Primarstufe
Polarisierte gesellschaftliche Debatten, Falschnachrichten und Hasskommentare - das erleben Kinder häufig ungefiltert in den digitalen Medien sowohl passiv durch die Mediennutzung ihres sozialen Umfeldes als auch mit zunehmendem Alter aktiv aufgrund der selbstständigen Nutzung sozialer Netzwerke. Daher ist es essentiell, schon in der Primarstufe kritische Medienkompetenzen zu vermitteln, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu finden, ein Bewusstsein für Diskriminierungen zu entwickeln und erlebte Unsicherheiten produktiv zu verarbeiten.
Projektzeitraum Januar 2023 - Dezember 2023
Mit dem Projekt „Smart Digital - Kritische Medienkompetenzen für die Primarstufe“ bieten wir einen eintägigen Workshop der wertebasierten Medienbildung an: Basierend auf der Vermittlung von Selbstbestimmung, Respekt und Mitgestaltung wird den Schüler*innen auf kindgerechte Weise beigebracht, dass das Internet neben vielen positiven Nutzen auch Gefahren birgt. So zum Beispiel wird es missbraucht, um menschenverachtende, gewaltverherrlichende und sonstige kindergefährdende Inhalte zu transportieren.
Durch die interaktive und persönliche Vermittlung lernen Kinder altersgerecht, wie Ideologien der Ungleichwertigkeit funktionieren und wie Falschnachrichten eingesetzt werden und wirken. So werden die Schüler*innen mit dem Projekt „Smart Digital“ dabei unterstützt, relevantes Wissen zu erwerben, Fertigkeiten zu erlernen und Fähigkeiten zu entwickeln, die ihnen ermöglichen, Medien aktiv, selbstbestimmt, kritisch und in sozialer Verantwortung zu nutzen, um die Welt in ihrer Komplexität zu verstehen und sie mitzugestalten.
Das aktive und kreative Arbeiten mit Technik und digitalen Medien eröffnet Kindern viele Möglichkeiten für selbstbestimmtes, soziales und interessengeleitetes Lernen. Die Medienarbeit lässt sich mit vielen etablierten Bildungsbereichen verknüpfen und erweitert diese. Gleichzeitig können die Kinder Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten für ihr Lernen und Leben in der heutigen Welt entwickeln.
Die Projekttage sind verfügbar für Grundschulen und weiterführende Schulen (Klassenstufen 4 -7) im Land Brandenburg. Über dieses Formular können Sie uns Ihre Anfrage zu einem oder mehrere Projekttage zukommen lassen.
Die Projekttage werden ermöglicht durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Kontakt
Lucienne Pritzkau
l.pritzkau@steb-ev.org
+49 331 97 92 78 - 28
Schulisches Angebot: Globales Lernen
Das Leben mit Smartphones
Schulprojekttage
In Schulprojekttagen beschäftigen wir uns mit dem Kreislauf eines Smartphones von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung. Unter Einsatz interaktiver Methoden sowie Plan- und Positionsspielen erarbeiten sich die Schüler*innen Informationen, schlüpfen in unterschiedliche Rollen und erforschen Smartphones in ihren Einzelteilen.
aktuell: Aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Covid-19 Pandemie werden auch digitale Formate angeboten. Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns gern.
Fortbildungen für Lehrer*innen und Multiplikator*innen
Im Moment sind keine öffentlichen Termine geplant. Bei Interesse an einer Durchführung für Kolleg*innen Ihrer Schule oder auf einer Veranstaltung, melden Sie sich gern bei uns.
Projektzeitraum bundesweit: bis mindestens Dezember 2024
Zum Projekt und der Zielgruppe
Im Rahmen des Projekts führen wir Projekttage an Schulen zum Produktkreislauf von Smartphones durch, um ein Bewusstsein der Teilnehmer*innen für Produktion, Nutzung und Entsorgung sowie die damit verbundenen Auswirkungen für Mensch und Umwelt von Smartphones zu schaffen. Unter Einsatz interaktiver Methoden sowie Plan- und Positionsspiele erarbeiten sich die Teilnehmer*innen Informationen zu Rohstoffen und den Schritten der globalen Werkschöpfungskette, schlüpfen in die Rollen von Minenarbeiter*innen und Fabrikbesitzer*innen und erforschen Smartphones in ihren Einzelteilen. Das Programm baut auf den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen auf. Im Mittelpunkt steht das SDG 12 zu verantwortungsvollem Konsum und die Auseinandersetzung mit Handlungsoptionen und dem Einfluss des eigenen Verbrauchs.
Die Projekttage richten sich an Schüler*innen der 7. bis 10. Klassen und können ein- oder zweitägig umgesetzt werden. Mehr Informationen zur Durchführung können Sie dem Info-Flyer entnehmen.
Bereits seit 2017 führen wir Projekttage zum Globalen Lernen/BNE anhand des Smartphones durch. Die Weiterentwicklung der Inhalte konnte in mehreren Projekten durch öffentliche Zuwendungen umgesetzt werden.
Ziel
Ziel der Projekttage ist es, junge Menschen über ein für sie interessantes Medium zu Selbstbestimmung, Mitbestimmung und sozialem Engagement anzuregen. Dabei sollen die Situation um die Produktion und den Handel von Smartphones mit den dazugehörigen Problemen, Herausforderungen und globalen Zusammenhängen (Konfliktrohstoffe, Menschenrechte, Kinderarbeit, Umweltbelastungen, Entsorgung etc.) vermittelt werden. Zudem sollen unter anderem Möglichkeiten und Strategien Fairer Produktion und Fairen Handels aufgezeigt und die Bedeutung des eigenen Handelns und der eigenen Kaufentscheidungen deutlich gemacht werden. Unser Ziel ist es, Ansätze zu diskutieren, wie ihr eigenes Handeln regional und global schwierige Situationen verbessern helfen kann.
Hintergrund
Laut der JIM-Studie von 2018 besaßen 97 % der 12-19-Jährigen ein eigenes Smartphone. Junge Menschen kaufen und nutzen damit die beliebten Smartphones äußerst häufig. Tatsächlich erschwert die Komplexität dieser Produkte eine lückenlose faire Produktionskette. Berichte über Konfliktrohstoffe, illegalen Export von Elektroschritt oder harte Arbeitsbedingungen entlang der Wertschöpfungskette erfordern eine stärkere Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für diese Themen.
Für junge Menschen sind Smartphones ein sehr alltagsrelevantes und greifbares Thema, das zahlreiche Themen schulischer Curricula (internationaler Handel, Wertschöpfung, Menschenrechte, soziale Verantwortung) in sich vereint. Projekttage dazu können eine fächerübergreifende, wichtige Auseinandersetzung mit den o.g. Themen anregen.
Über dieses Formular können Sie uns Ihre Anfrage zu einem oder mehrere Projekttage zukommen lassen.
Kontakt
Daniel Smith
schulprojekte@steb-ev.org
+49 (0)175 81 28 68 46
Das Projekt wird gefördert durch:
Schulisches Angebot: Globales Lernen
Palmöl: Was steckt dahinter?
Palmöl – der Rohstoff, der in jedem zweiten Supermarktprodukt steckt. Und nicht nur dort: Palmöl liefert Energie, wird in Blockheizkraftwerken verbrannt und in Diesel beigemischt. In eintägigen Schulprojekttagen setzen sich Schüler*innen der 7. - 10. Klasse mit diesem allgegenwärtigen und doch unbekannten Rohstoff auseinander. Die Projekttage werden aus öffentlichen Mitteln finanziell gefördert und können derzeit kostenlos angeboten werden.
Projektzeitraum: Bundesweit bis mindestens Dezember 2024
Auf den ersten Blick ist Palmöl der perfekte Rohstoff: billig, flexibel einsetzbar, praktisch unbegrenzt verfügbar, problemlos zu lagern, einfach zu transportieren, nachwachsend. Palmöl steckt in jedem zweiten Supermarktprodukt, in Zahnpasta, in Margarine, in Tiefkühlpizzen, in Schokoriegeln, in Lippenstift, in Kerzen, in Shampoo, in so gut wie allem. Im Durchschnitt konsumiert jede*r von uns in Deutschland ca 18kg Palmöl jedes Jahr, meist unbewusst. In der EU werden zehn Millionen Liter Palmöl jeden Tag in Dieselmotoren verbrannt, dem Treibstoff in einem irregeleiteten Versuch des Klimaschutzes beigemischt.
Auf den zweiten Blick ist die Produktion von Palmöl eine Katastrophe für Menschen, Tiere, die Umwelt und das Klima. Die Ölpalme wächst nur in Tropenregionen – dort, wo auch Regenwälder, die „grüne Lunge des Planeten“ wachsen. Sie fallen der ungebrochenen Nachfrage nach Palmöl zum Opfer. Und mit ihnen bedrohte Tierarten wie Tiger, Orang-Utans oder Nashörner. Die Rechte indigener Völker werden missachtet und ihr Land geraubt, die Arbeitsbedingungen auf vielen Plantagen missachten grundlegende lokale Gesetze und globale Standards. Die Trockenlegung von Torfböden setzt gigantische Mengen ehemals gebundenes CO2 frei.
So einfach Palmöl im Vergleich zu vielen anderen aufwändig erzeugten Rohstoffen auch ist – es wächst auf Bäumen, wird mit einfachen Methoden geerntet, gepresst, gereinigt, verschifft, fertig – so komplex ist es doch als Bestandteil globaler Produktions- und Handelsketten. Und weil es so weit verbreitet ist, dass wir alle es jeden Tag kaufen ohne es zu merken, eignet sich Palmöl besonders, um sich altersgerecht dem Themenfeld des nachhaltigen Konsums in einer globalisierten Welt zu nähern.
Woher kommt Palmöl? Wer baut es an, wer verdient daran? Welches Potential hat es als Bestandteil der Energiewende und welche Gefahren gehen von seinem Anbau für Menschen, die Umwelt und das Klima aus? Welche Alternativen gibt es? Können wir auf Palmöl verzichten? Was muss sich verändern, um besseres Palmöl herzustellen? Welchen Einfluss haben Verbraucher*innen auf den Palmölanbau? Wie kann man Palmöl in Produkten des täglichen Lebens erkennen? Wie kann man sich bewusst für fair angebautes Palmöl entscheiden?
In insgesamt 40 Schulprojekttagen für bis zu 1000 Schüler*innen der 5.-10. Klasse wollen wir uns mit Palmöl und, im weiteren Kontext, mit den SDGs, Nachhaltigkeit und nachhaltigem Konsum beschäftigen.
Über dieses Formular können Sie uns Ihre Anfrage zu einem oder mehrere Projekttage zukommen lassen.
Kontakt:
Fragen zu Inhalt und Ablauf:
Daniel Smith
d.smith@steb-ev.org
0175 81 28 68 46
Terminanfragen:
schulprojekte@steb-ev.org
Förderer:
Nachhaltigkeit
Fast Fashion
Fast Fashion - Die Welt der schnellen Mode (und ihre oft unbekannten Schattenseiten)
Kleidung ist billig. Neue Kollektionen kommen im Wochenrhythmus in die Geschäfte und den Versandhandel. Oft wird ein Kleidungsstück nicht besonders lange getragen. Die Qualität spielt keine große Rolle, viel Kleidung wird sowieso nur wenige Waschgänge überleben müssen, die Mode entwickelt sich rasend weiter. Ein nicht unerheblicher Teil der Produktion wird entsorgt und niemals verkauft. Wie ist es möglich, Kleidung so schnell und so günstig zu produzieren? Die Herstellung von Kleidung ist weiterhin Handarbeit, der Ressourcenbedarf beachtlich, die Transportstrecken weit, der Verkauf personalintensiv. Trotzdem können große Konzerne auch mit 5-Euro T-Shirts und 19-Euro Sommerkleidern beachtliche Profitmargen generieren. Dafür müssen Menschen und die Umwelt leiden.
Ein interaktiver Schulprojettag für die Sekundarstufe I
Kontakt:
Fragen zu Inhalt und Ablauf: Daniel Smith d.smith@steb-ev.org
0175 81 28 68 46
Terminanfragen:
schulprojekte@steb-ev.org